1. Tag, Anreise nach Chiclana

Anreise nach Chiclana


Keine besonderen Ereignisse am Anreisetag. Die Transfers via Bahnbus Ochtendung – Koblenz HBF – Bus Flughafen Hahn – Flug mit Ryanair nach Jerez de la Frontera – Zug nach San Fernando/Bahia Sur an die Küste liefen wie geschmiert. Keine Verzögerungen oder Verspätungen. Erwähnenswert vielleicht der kleine Irrweg des (amerikanischen!) Busfahrers durch den Hunsrück, letztlich aber ohne negative Konsequenzen bzgl. des pünktlichen Erreichens des Flughafens. Werner und Katrin haben mich in Bahia Sur mit dem Auto abgeholt und nach Chiclana geschippert.

Nachmittags stand zunächst die Begutachtung des Fahrrads an. Nach ausführlicher Reinigung kam ich zu einer recht positiven Einschätzung des technischen Zustands. Kette/Ritzel/Mäntel in gutem Zustand, Schaltung und Bremsen funktionierten anstandslos. Viel war Gott sei Dank also nicht zu machen, lediglich ein neues Lenkerband wollte ich dem alten Stahlboliden spendieren. Da sich meine Gastgeber nach ihrer Emigration im Herbst 2012 mittlerweile an den spanischen Lebensrhythmus und Zeittakt angepaßt hatten, starteten wir erst recht spät in den Abend.


Wir sind also gegen 20:00 an den Strand aufgebrochen und haben uns auf ein paar Bier in einer Bar niedergelassen. Obwohl uns auf dem Weg dorthin ganze Autokolonnen entgegenkamen, war der Strand immer noch ziemlich gefüllt, so langsam verlagerte sich aber alles in Richtung der zahlreichen Bars an der Promenade. Erst gegen zehn Uhr (durchaus normale Essenszeit dort) sind wir dann zum Abendessen in eine Bodega aufgebrochen. Uriges Teil, wo wir für kleines Geld diverse Tapas gefuttert haben, u.a. Boquerones en vinagre (in Essig und Öl eingelegte Sardellen).